Infineon und Google ATAP entwickeln fortschrittliche Radartechnologie für Gesten- und Anwesenheitserkennung
München, 30. Mai 2015 – Die Infineon Technologies AG und Google ATAP (Advanced Technology and Projects) arbeiten gemeinsam an einer neuen Sensor-lösung. Die Sensoren können in tragbaren Geräten, für Produkte rund um das Internet der Dinge oder auch in Autos zum Einsatz kommen. Erste Anwendungsbeispiele für die neuen Sensoren, die sowohl Gesten als auch anwesende Personen mittels Radartechnologie erkennen können, hat Google ATAP auf der Google I/O Developers Conference in San Francisco vorgestellt.

Infineon bietet Google ATAP und der großen Entwickler-Community von Google einen kompakten Sensor mit niedrigem Energieverbrauch, der sowohl in mobile als auch fest verbaute Geräte integriert werden kann. Der Sensor nutzt fortschrittliche 60-GHz-Transceiver-Technologie und vereint RF Transceiver (Hochfrequenz), Antenne und Kontrollelemente in einem Gehäuse.

„Wir sind führend bei Chips für Radar-basierte Sensoren. Diese werden sowohl einzeln als auch als Systemlösung in Konsumgütern, in der Fahrzeugsicherheit sowie in industriellen und kommerziellen Maschinen mit Radartechnologie verwendet – also in sehr interessanten, wachstumsstarken Märkten“, sagte Philipp Schierstaedt, Leiter des Bereichs RF & Sensors von Infineon Technologies. Neben der Zusammenarbeit mit Google ATAP zur Entwicklung von Radar-basierten Sensoren liefert Infineon an Google bereits Lösungen für die mobile Kommunikation der Zukunft.
Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleitern. Produkte und Systemlösungen von Infineon helfen bei der Bewältigung von drei zentralen Herausforderungen der modernen Gesellschaft: Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Mit weltweit rund 29.800 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Im Januar 2015 übernahm Infineon den US-Konzern International Rectifier Corporation, führend in Technologien für Power Management, mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr 2014, per 29. Juni) und rund 4.200 Beschäftigten.

Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.
 
 
 
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Datum: 30.05.2015 09:15
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