Sigmar Gabriel besucht hochmoderne Chipfertigung bei Infineon Dresden
Dresden, 24. August 2015 – Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie Sigmar Gabriel hat heute die Infineon Technologies Dresden GmbH besucht. Begleitet wurde er vom sächsischen Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Martin Dulig und der Parlamentarischen Staatssekretärin Iris Gleicke, Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer.

Gabriel sprach dabei mit Dr. Reinhard Ploss, dem Vorstandsvorsitzenden der Infineon Technologies AG, und der Dresdner Geschäftsführung über die Bedeutung der Halbleiterindustrie für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Weiteres Thema war Industrie 4.0, die Entwicklung zur vernetzten und intelligenten Fabrik der Zukunft. Von den Möglichkeiten, die sich dadurch bieten, erhielt der Vize-Kanzler per Live-Schaltung einen Eindruck in die laufende Produktion von Infineon.

„Industrie 4.0 ist eine große Chance für Deutschland, wenn wir sie richtig nutzen“, sagte Ploss. „Datensicherheit ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung dieses Zukunftsprojekts und den Erfolg deutscher Unternehmen im globalen Wettbewerb.“ Sicherheits-Chips von Infineon verbessern die Systemintegrität und die Datensicherheit von IT-Netzwerken und schaffen Vertrauen in die vernetzte Produktion.

Gabriel informierte sich außerdem über neue Produkt- und Systemlösungen und Infineons strategischen Ansatz „vom Produkt zum System“. Ploss erläuterte: „Infineon trägt mit einem breiten Systemverständnis dazu bei, Innovationen in erfolgreichen deutschen Wirtschaftsbereichen wie Automobilbau, Industrieausrüstung oder Energietechnologie voranzutreiben. Wir verstehen uns auch als Systempartner unserer Kunden.“

Infineon betreibt in Dresden mit rund 2.000 Beschäftigten einen der größten und modernsten Standorte zur Fertigung- und Technologieentwicklung. In den vergangenen fünf Jahren hat Infineon in Dresden rund 600 Millionen Euro investiert. Zum einen flossen die Mittel in die Fertigung auf 200-mm-Silizumwafern – heute weltweit die 200-mm-Fertigung mit dem höchsten Automatisierungsgrad. Zum anderen errichtet Infineon derzeit in Dresden die weltweit erste Hochvolumen-Produktion für Leistungshalbleiter auf 300-mm-Dünnwafern und plant auch für die kommenden Jahre Investitionen von mehreren hundert Millionen Euro.
Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleitern. Produkte und Systemlösungen von Infineon helfen bei der Bewältigung von drei zentralen Herausforderungen der modernen Gesellschaft: Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit. Mit weltweit rund 29.800 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 (Ende September) einen Umsatz von 4,3 Milliarden Euro. Im Januar 2015 übernahm Infineon den US-Konzern International Rectifier Corporation, führend in Technologien für Power Management, mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden US-Dollar (Geschäftsjahr 2014, per 29. Juni) und rund 4.200 Beschäftigten.

Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.
 
 
 
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Datum: 24.08.2015 13:30
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Sigmar Gabriel im Gespräch mit Auszubildenden von Infineon Dresden

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(von links nach rechts) Dirk Hilbert (Oberbürgermeister Dresden), Helmut Warnecke (Geschäftsführer Infineon Dresden), Susann Rüthrich (MdB), Thomas Jurk (MdB), Dr. Reinhard Ploss (Vorstandsvorsitzender, Infineon Technologies AG), Sigmar Gabriel (Bundesminister für Wirtschaft und Energie), Martin Dulig (Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr), Iris Gleicke (Staatssekretärin und Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer), Marion Weigel (Betriebsratsvorsitzende Infineon Dresden), Mathias Kamolz (Geschäftsführer Infineon Dresden)
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