Infineon Designer: einfach online Prototypen entwickeln
München, 27. Oktober 2016 – Zur electronica 2016 stellt die Infineon Technologies AG „Infineon Designer“ vor. Diese Internetapplikation verbindet erstmals analoge und digitale Funktionalitäten zur Simulation von Prototypen. Benötigt wird hierfür lediglich ein Webbrowser. Gleichzeitig hilft sie Kunden dabei, für die gewünschten Anwendungen die richtigen Produkte auszuwählen. Der Infineon Designer lässt sich intuitiv innerhalb kürzester Zeit bedienen. Er muss weder installiert werden, noch wird eine Lizenz benötigt.

Der Infineon Designer stellt zahlreiche Schaltungen bereit für Anwendungen im Bereich Industrie, Beleuchtung, Motorsteuerung sowie das Frontend-Design für Mobil-/ Hochfrequenzanwendungen. Dies beinhaltet auch die analog/digitale Ko-Simulation des 32-bit XMC1000 Industriemikrocontrollers der ARM® Cortex®-M0-Serie. Für diesen steht die Entwicklungsplattform DAVE™ kostenfrei zur Verfügung. Das Tool unterstützt Entwickler dabei, ihre Ideen möglichst reibungslos und schnell in funktionierende Systeme umzusetzen. Es erlaubt, „digitale Entwicklungsboards“ mit allen funktionalen Parametern kennenzulernen und zu konfigurieren. Damit lässt sich in einem frühen Stadium Hardware einsparen, die sonst für Tests und Wiederholungen notwendig wäre.

Das Infineon-Tool basiert auf der Entwicklungsumgebung TINACloud des Unternehmens DesignSoft, mit dem das Projekt partnerschaftlich umgesetzt wurde. TINACloud ist die Online-Version der Software TINA für Schaltungssimulationen; diese läuft auf verschiedenen Plattformen wie PC, Laptop, Handy und Tablet. Analoge Schaltungen werden hier in SPICE modelliert, gemeinsam mit digitalen Systemen werden sie mithilfe von Programmiersprachen zur Hardware-Beschreibung kombiniert. Hierzu gehören VHDL und Verilog oder C. Um eine größere Reichweite im Markt zu erreichen, steht die Benutzeroberfläche in mehreren Sprachen zur Verfügung.

Nutzer können auf Infineon Designer ab dem 8. November 2016 zugreifen über www.infineon.com/ifxdesigner. Infineon demonstriert im Rahmen der electronica 2016 die Funktionalität der Prototypen-Maschine mithilfe von Arduino shields für Lichtanwendungen und Motorsteuerungen. Die Ergebnisse werden dann mit den Messergebnissen echter Hardware verglichen. Die Demonstration ist Teil der „Maker’s corner”.

Infineon auf der electronica 2016 (8.–11. November 2016, München)

Jeden Tag wird die Welt smarter und vernetzter: Auf der electronica 2016 zeigt Infineon Anwendungsbeispiele und Produktlösungen, die Autos, Fabriken und das Zuhause smart, sicher und energieeffizient machen. Entdecken lassen sich diese am Stand 506 in Halle A5; Detailwissen vermitteln die Expertengespräche beim Infineon IoT Security Circle. Weitere Informationen zu den Messeschwerpunkten sind erhältlich unter www.infineon.com/electronica.
Über Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein weltweit führender Anbieter von Halbleiterlösungen, die das Leben einfacher, sicherer und umweltfreundlicher machen. Mikroelektronik von Infineon ist der Schlüssel für eine lebenswerte Zukunft. Mit weltweit etwa 35.400 Beschäftigten erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2015 (Ende September) einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro. Infineon ist in Frankfurt unter dem Symbol „IFX“ und in den USA im Freiverkehrsmarkt OTCQX International Premier unter dem Symbol „IFNNY“ notiert.

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Datum: 27.10.2016 14:20
Nummer: INFXX201610-008d
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Infineon Designer verbindet erstmals analoge und digitale Funktionalitäten zur Simulation von Prototypen in einer Internetapplikation. Sie stellt zahlreiche Schaltungen bereit für Anwendungen im Bereich Industrie, Beleuchtung, Motorsteuerung sowie das Frontend-Design für Mobil-/ Hochfrequenzanwendungen.
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